FrenchEnglish

Bindemittellagerung und -dosierung

Da es sich bei den Bindemitteln zum Teil um wassergefährdende Flüssigkeiten handelt, müssen sowohl bei der Lagerung, wie auch beim Transport die entsprechenden Vorkehrungen nach dem WHG (Wasserhaushaltsgesetz) getroffen werden. Die Firma KLANN bietet zu diesem Zweck verschiedene Lager- und Dosieranlagen an, die auf den erforderlichen Zweck und Verbrauch abgestimmt werden können.

Fasslager

Bei kleineren Kernmachereien werden häufig die Bindemittel in Fässern angeliefert, die dann entsprechend gelagert und das Bindemittel kontinuierlich dem Prozess zugeführt werden muss. Mit Hilfe einer speziellen Füllstandsüberwachung ist die rechtzeitige Disposition von Bindemittelkomponenten einfach möglich.

Containerlager

Bei größerem Bindemittelverbrauch bieten sich Containerlager an. Die Konstruktion der Lager ermöglichen eine einfache Überwachung der Füllstände und die einfache Containerhandhabung mit leichtem Anschluss. Tropfmengen werden an den Anschlussstellen über Schubladen zurückgehalten und größere Leckagen können über eine WHG zugelassene Auffangwanne aufgefangen werden. Die Dosierung und Förderung erfolgt, auch bei längeren Distanzen, über leicht zugängliche, hermetisch verschlossene Doppelmembranpumpen.

Bindemitteldosierstation

Die Sicherstellung der exakten Bindemitteldosierung in den Mischer erfolgt über einen Dosierschrank in dem übersichtlich die einzelnen Bindemittelkomponenten zusammengestellt werden. Die Einstellung der Sollwerte erfolgt über die speicherprogrammierbare Steuerung. Vorlagegefäße und Kolbenpumpen gewährleisten eine genaue und blasenfreie Dosierung in den Mischer. Je nach Ausführung sind Dosiergenauigkeiten von < 1 % erreichbar, die eine hohe Kernsandqualität und einen geringen Bindemittelverbrauch garantieren.